Musée des nourrices et des enfants de l'Assistance publique

Die Geschichte der Ammen und der Kinder der öffentlichen Fürsorge hat die Identität des Morvan geprägt. Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts betraf sie mehrere zehntausend Kinder, Frauen und Familien.

Als Ort der Erinnerung und des Ausdrucks erinnert das Museum mit seiner 200 m2 großen Ausstellung an die Schicksale der Fürsorgekinder, die im Morvan untergebracht wurden, an die Familien, die sie aufnahmen, und an die Frauen, die als Ammen die Kinder der Pariser Bourgeoisie säugten. Durch eine lebendige Szenografie, in der sich historische Daten und einfühlsame Zeugnisse vermischen, stellt das Museum ein Bindeglied zwischen der Geschichte und aktuellen Fragen zu Familie, Elternschaft, Kindern usw. dar. Zwei Jahrhunderte lokaler Geschichte im Vergleich zu den Entwicklungen in der Gesellschaft und der öffentlichen Verwaltung.

Das Museum ist als echter Lebensraum konzipiert und beherbergt ein Café und drei Gästezimmer.

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