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Porte Saint-André

Hervorragendes ziviles Gebäude, Ohne Klassifizierung, Antike (6. Jhd. vor bis 4. Jhd. nach Christi Geburt), Galloromanik (Jahr 50 vor bis 4. Jhd. nach Christi Geburt) Um Autun
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  • Dieses antike Tor öffnete sich nach Osten, am Ende des Decumanus (Straße, die die Stadt von Ost nach West durchquert).

  • In keiner Stadt in Gallien oder Italien gibt es ein so gut erhaltenes Ensemble römischer Stadttore wie in Autun. Die Architektur des Tors ähnelt der des Arroux-Tors, wurde jedoch mehrfach restauriert, insbesondere von Viollet-le-Duc. Freie Besichtigung.

    Wie die Porte d'Arroux weist auch die Porte Saint-André noch vier Durchgänge auf Straßenniveau auf, zwei große zentrale Öffnungen, die den Wagenverkehr ermöglichten, und zwei kleinere Öffnungen in der Flucht der Bürgersteige. Im ersten...
    In keiner Stadt in Gallien oder Italien gibt es ein so gut erhaltenes Ensemble römischer Stadttore wie in Autun. Die Architektur des Tors ähnelt der des Arroux-Tors, wurde jedoch mehrfach restauriert, insbesondere von Viollet-le-Duc. Freie Besichtigung.

    Wie die Porte d'Arroux weist auch die Porte Saint-André noch vier Durchgänge auf Straßenniveau auf, zwei große zentrale Öffnungen, die den Wagenverkehr ermöglichten, und zwei kleinere Öffnungen in der Flucht der Bürgersteige. Im ersten Stockwerk befindet sich eine Galerie mit zehn Arkaden, die die Verlängerung des Wehrgangs am oberen Ende der Stadtmauer auf Torebene darstellt.

    Der mit Öffnungen versehene Mittelteil wurde aus großen, viereckigen Kalksteinblöcken aus der Region Chalonnaise errichtet. Ursprünglich wurde der Turm von zwei hufeisenförmigen Türmen flankiert, die aus kleinen rechteckigen Sandsteinquadern errichtet wurden, wobei die Rundung zur Landseite hin gerichtet war. Sie ermöglichte es, Augustodunum zu verlassen und sich nach Osten in Richtung Langres und Besançon zu bewegen, den jeweiligen Hauptstädten der benachbarten Völker der Lingonen und Sequaner.

    Im nördlichen Flankierungsturm wurde im Mittelalter eine Kirche unter dem Vokabular des Heiligen Andreas eingerichtet (ein Vokabular, das dem Monument seinen Namen gab). Diese mittelalterliche Wiederbesetzung ermöglichte den Erhalt der Infrastruktur, in der nun ein protestantischer Tempel untergebracht ist.

    Die Forscher sind sich allgemein einig, dass das Andreas-Tor im 1. Jahrhundert n. Chr. und damit einige Jahrzehnte nach dem Arroux-Tor errichtet wurde. Die Umstrukturierung der oberen Galerie mit Sandsteinblöcken könnte aus der Spätantike und der Zeit der Invasionen stammen.
    Das Gebäude wurde 1844 von Eugène Viollet-le-Duc restauriert und 1846 in die Liste der historischen Denkmäler aufgenommen.
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